4. Platz und
Gewinnerin des "Art Award 2007"

Unser Denken und Handeln wird von Emotionen geleitet.
Deshalb verstehe ich das Thema „Wortlos“ als Ausdruck von Empfindungen, Gefühlen und Regungen, umgesetzt in einem menschlichen Tiergarten.

Die Taube steht für die friedlichen Gefühle der Freude, der Toleranz und des Vertrauens.
Stolz und eitel stellt sich der Pfau dar.
Genüsslich knabbert der Tukan an seiner Lieblingsknospe.
Der zärtliche Kuss des Schmetterlings weckt die Gefühle von Freundschaft, Wärme und Zufriedenheit.
Streithähne leben ihre Aggressionen aus. Sie stehen für Ärger, Wut und Macht.
Die Schlange als Verführerin stachelt die Eifersucht an und verursacht brennende Schmerzen.
Vorsicht Hai! Besorgnis, Angst und Panik greifen um sich.
Die Krähe versinnbildlicht Einsamkeit. Kummer und Schwermut versinken in einem Tal der Tränen.

Mit dem provozierenden Gartenzwerg, der schon manchen Nachbarschaftsstreit ausgelöst hat, zeigte ich meine Interpretation Hart am Limit des guten Geschmacks.